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Category Archives: DIY

Ein kleines Mini-DIY für RUMS – ein super schnelles Haarband-Tutorial

10 Donnerstag Jul 2014

Posted by NinasWorld in Allgemein, DIY, RUMS

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Beauty, RUMS

Im Juni habe ich meine erste Glossybox bekommen. Ich finde es interessant jeden Monat ein paar Produkte zu bekommen, die ich noch nicht kenne. In dieser Box sind Proben aber auch viele Produkte in Originalgröße und der Wert übersteigt weit dem Abonnement, das ich bezahle. Ich war mit meiner ersten Glossybox sehr glücklich. Unter anderem waren 3 Haarbänder dabei. Man kann sie bequem am Handgelenk tragen und sie sind gesund für die Haare, da kein Metallverschluss daran ist. Ähnliche Haarbänder habe ich auch schon bei Rossmann gesehen.

Im Grunde aber sind sie so simple gemacht, dass wohl keiner von uns, der ein paar Nähutensilien besitzt, sie sich kaufen muss. Innerhalb von zwei Minuten hat man sich selber welche gemacht.

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Ich habe einfach nur das Gummiband zusammengeknotet und unten etwas vernäht. So kann man schnell viele bunte Haarbänder herstellen und sich auch noch die Länge passend zum Handgelenk einstellen. Es ist wirklich nur ein Mini-RUMS, aber ich finde die Haarbänder wirklich gut. Es gibt bestimmt noch viele andere Materialien, wie beispielsweise elastische Spitze, aus der man diese Bänder ebenso basteln kann.

Ich hoffe, ihr habt viel Spaß mit dieser kleinen Idee.

Liebe Grüße

Nina

RUMS #18/14: Bobbinwork auf einer Wildspitz für meine Kugeltasche

01 Donnerstag Mai 2014

Posted by NinasWorld in DIY, Nähen, RUMS

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RUMS, Wildspitz

Ich war wieder in einem Nähkurs. Der Zweite bisher. Dieses Mal ging es um Bobbie-Work. Ich hatte vorher nie etwas davon gehört. Aber der Effekt sieht toll aus und man kann gut damit spielen.

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Bobbin-Work ist nähen mit dem Unterfaden. In meinem Beispiel ist er pink und der Oberfaden ist als Kontrast weiß. Für Bobbin-Work braucht man dickeren Unterfaden. Er wird aufgespult und kommt in die Spulenkapsel. Diese muss leichter eingestellt sein. Ich habe mir jetzt eine zweite Kapsel extra dafür gekauft, damit ich meine normale nicht verstellen muss. Wenn man dann die Spule am Faden oben festhält, muss sich die Spule langsam abwickeln können, sonst ist die Spannung noch zu stark eingestellt und man muss noch ein wenig weiter die Spannung lockern. Wenn dann alles wie gewohnt in die Maschine eingebaut ist, kann es losgehen.

Auf die linke Stoffseite kommt Stickvlies. Darauf kann man sein Muster zeichnen. Wenn man wie ich Schrift sticken möchte, sollte man daran denken, die Vorlage spiegelverkehrt auf das Stickvlies zu übertragen. Gestickt wird dann mit dem Stickvlies nach oben d.h., die rechte Stoffseite schaut zur Maschine.

Dann habe ich losgelegt. Ich hatte einen Fuß, bei dem ich sehen konnte, wo ich hin nähe und bin einfach der Vorlage gefolgt. Bei dem Herzen bin ich nach innen immer kleiner geworden und habe es so ausgemalt.

Wenn man mit dem Teil fertig ist, dann zieht man alle dicken Unterfäden mithilfe einer Nadel auf die Seite vom Stickvlies durch und verknotet die Enden. Fertig :-)

Mein erster Versuch ist noch nicht perfekt geworden, aber ich finde, es kann sich sehen lassen und so habe ich  das Stoffstück weiter zur Wildspitz vernäht. Immerhin brauchte ich ja noch etwas Passendes zu meiner Kugeltasche von Farbenmix ;-)

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Ich habe den größten Teil davon im Garten genäht. Das Wetter war einfach zu schön, um drinnen zu sitzen und so war der Mini auch zufrieden.

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Und jetzt eröffne ich den Rest der Bilderflut.

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Die Stoffe sind passend zur Kugeltasche ebenfalls aus Swafing Stoffen genäht. Ich habe mich richtig in den Moskau-Stoff verliebt. So einen guten Stand hatte noch keine Wildspitz von mir gehabt. Und die Sterne ließen sich auch super verarbeiten. Da es ja beschichtete Baumwolle ist, musste ich dieses Mal auf Stecknadeln verzichten und habe nur mit Markierungen und Wäscheklammern gearbeitet. Für die Markierungen habe ich einen Filzstift genommen, der nach 24, bzw. 48 Stunden (je nach Filzstiftende) wieder verschwindet. Allerdings war draußen so viel Licht, dass diese Zeit auf etwa 10 min zusammenschrumpfte. Da musste ich die Markierungen öfter nachzeichnen. Aber ansonsten hat es gut funktioniert.

Als Verschluss gab es zwei Magnetknöpfe. Das Portemonnaie hat einen super Stand und lässt sich gut nutzen. Ich bin wirklich begeistert. Der Moskau-Stoff ist schon für zwei weitere Taschen eingeplant. :-)

Und nun zu guter Letzt, ab mit der Wildspitz zu RUMS.

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RUMS #17/14: neue Sofakissen und ein kleines nachträgliches Nähmalen Oster-DIY

24 Donnerstag Apr 2014

Posted by NinasWorld in Allgemein, DIY, Nähen, Nähmalen, RUMS, Silhouette Cameo

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Ich nähe jetzt bereits seit 2 Jahren und ich habe jetzt erst Kissen für mein eigenes Sofa genäht. Das wurde auch Zeit, oder? ;-)

Ein Kissen gab es schon, aber es wurde direkt verschenkt. Es war das Geburtstagsgeschenk für den Freund meiner Mini-Patin. Und es wird sehr geliebt. Ja, auch Männer können sich über ein Kissen freuen, solange das Motiv stimmt. Ich sage nur Fußballfan….

Nun aber zurück zu meinen neuen Kuschelkissen. Hier gab es nicht nur die Kissen für mich als Premiere, nein, ich habe auch zum ersten Mal Flexfolie und Paspel benutzt. So hatte ich bei der Tasche von letzter Woche schon etwas Übung. Und nicht zu vergessen das Nähmalen. Es war das erste richtig große Nähmalprojekt, das ich gemacht habe.

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Man sieht, dass die Stile vom Nähmalen und Plotten sich sehr unterscheiden. Ich mag jede Variante sehr.

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Diese Flexfolie war und ist immer noch sehr schwierig. Es war der erste Versuch. Die Cameo hat die Flexfolie super geschnitten und entgittern ließ sie sich auch gut. Auch wenn ich den einen Strich unter Home vergessen habe – Anfängerfehler ;-) Beim Aufbügeln mit dem Bügeleisen war sie nicht mehr ganz so hilfsbereit. Teile des Bildes wollten einfach nicht kleben bleiben und auch heute noch sind Teile von 2 der Herzen nicht ganz fest. Ich werde wohl noch einmal drüber gehen müssen. Vielleicht stimmte meine Bügeleisentemperatur nicht, oder ich habe zulange gebügelt. Alles Erfahrungswerte, die ich erst einmal sammeln muss. Aber das wird noch werden.

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Das war das erste Mal, dass ich Paspel verwendet habe. Ich habe es aus Schrägband und einer Kordel selber gemacht. Das ist so einfach. Das Schrägband wird aufgefaltet und gebügelt. Dann legt man die Kordel in die Mitte, klappt das Band zusammen und näht knapp an der Kordel entlang zu. Und schon hat man sein eigenes Paspel gemacht. So kann man die perfekte Dicke des Paspels bestimmen. Je dicker die Kordel, desto dicker wird es. Dann wird es nur noch zwischen die Stoffe gelegt und mit eingenäht. Das war viel einfacher als gedacht.

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Die Idee zu dem Kissen kam mit der Kursbeschreibung für einen Nähmalkurs hier in meiner kleinen Stadt. Auch die Vorlage gab es dort. Ich hatte mir zwar einiges selber ausgedruckt, aber ich hatte nicht daran gedacht, dass ich die richtige Größe brauche. Bisher hatte ich immer Freihand genähmalt. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass man sich eine Schablone machen könnte. Heute denke ich nur, na klar, dass ich darauf nicht vorher gekommen bin…

Und somit komme ich zu meinem kleinen DIY. Was braucht man zum Nähmalen: Stickvlies, Stoff, Avalon, einen Stift und Nähgarn. Stickgarn glänzt sicher noch besser, aber auch normales Garn funktioniert gut, wie ihr an meinem Beispiel sehen könnt. Das Stickvlies wird unter den Stoff gesteckt, um alles zu stabilisieren. Es wird am Ende weggerissen oder knapp zurückgeschnitten, je nachdem welches Vlies ihr nutzt. Avalon ist wasserlösliches Stickvlies. Wenn ihr fertig seid, reißt ihr es weg und der Rest kann mit etwas Wasser entfernt werden. Mit einem wasserlöslichen Stift kann man das Motiv darauf malen. Dann habe ich es auf den Stoff gelegt und alles festgesteckt. Einen Stickrahmen drum herum und dann kann es auch schon fast losgehen.

Den Transporter eurer Maschine müsst ihr versinken lassen. Meist ist das ein Tastendruck. Dann habe ich einen Stopffuß anmontiert. Er drückt den Stoff nicht so herunter und man kann gut sehen was man macht und wo die Linien sind. Ein Stickfuß eignet sich auch wunderbar. Man könnte auch ohne Fuß arbeiten, aber da hätte ich Angst um meine Finger.

Jetzt kann es losgehen. Die Länge und Richtung der Stiche bestimmt ihr mit euren Bewegungen. Je langsamer die Bewegung, desto kleiner die Stichweite. Ihr könnt euch frei bewegen und so den Linien folgen und ausmalen. Es ist gar nicht schwer. Auf diese Weise kann man auch applizieren. Einfach Stoff dazunehmen und darauf malen. Es gibt wunderbare YouTube Videos dazu. Auf meiner nächsten Tasche werde ich diese Technik verwenden. Die ist bereits in Planung und in meinem Kopf praktisch schon fertig.

Ich hoffe, euch hat mein kleines DIY-Osterei gefallen. Bei Fragen freue ich mich auf eure Kommentare und auch sonst über eurer Feedback. Das kann meinen Blog nur besser machen.

Und da die beiden Kissen nun mein Sofa verschönern, gehen sie direkt zu RUMS.

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Eure Nina

Nina

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